Wallfahrten
Pfarrwallfahrt am 1. Mai
Jedes Jahr am 1. Mai wird die traditionelle Pfarrwallfahrt mit dem Autobus organisiert.
Pfarrwallfahrt nach Kirchberg am Wechsel 2023
mit Messe und Möglichkeit zum Besuch der Hermannshöhle
Abfahrt um 8 Uhr (beim Gartentor) nach Kirchberg am Wechsel, wo wir die heilige Messe um 10 Uhr feiern werden. Danach fahren wir auf den Ramssattel zum Ranswirt und genießen dort das Mittagessen a la carte. Danach teilen wir uns in 2 Gruppen.
- Nichthöhlenbesucher: Sie können mit dem Bus gleich nach Kirchberg zurückfahren.
- Höhlenbesucher: Sie können mit dem Bus zur Höhle fahren oder einen Wanderweg gehen. Nach dem Besuch der Höhle wird ein Bus alle in den Ort zurückführen.
Der gemeinsame Treffpunkt wird die Gasthof - Pension St. Wolfgang unser Treffpunkt. Bevor wir zurückfahren, besteht die Möglichkeit die berühmte Wolfgangskirche zu besichtigen. Von der Gasthof - Pension St. Wolfgang fahren wir um ca 16:15 nach Guntramsdorf zum Heurigen, von dort fahren wir um ca. 19 Uhr nach Kagran und die geplante Ankunft wird 20 Uhr sein.
Fahrpreis: Erwachsene 30€, Kinder 15€
Eintritt in die Höhle: Erwachsene in Gruppe 7€ (für Besitzer einer NÖ-Card ist der Besuch gratis)
Ministranten und Firmlinge fahren gratis mit und den Eintritt in die Höhle zahlt der Herr Pfarrer.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme. Anmeldungen bitte im Pfarrbüro!
Nachstehend einige bildliche Ausschnitte von unseren tollen Pfarrwallfahrten in den letzten Jahren:
31. Fußwallfahrt nach Mariazell
Unsere tratditonelle Fußwallfahrt von Heiligenkreuz nach Mariazell findet diesemal vom Donnerstag 06. Juli 2023 bis Sonntag 09. Juli 2023 statt. Wie schon im Vorjahr ist die mögliche Teilnehmeranzahl durch die fehlenden Heuschlaf-Möglichkeiten und den nur beschränkt verfügbaren Schlafplätzen am Weg nach Mariazell sehr beschränkt.
Fußwallfahrt nach Mariazell
Was erwartet uns auf der Wallfahrt?
Jedes Jahr in der ersten Sommerferienwoche findet von Donnerstag bis Sonntag die traditionelle Fußwallfahrt unserer Pfarre St. Georg Kagran statt. Wir starten mit dem Bus bei unserer Pfarre und fahren gemeinsam nach Heiligenkreuz, wo wir nach einem einstimmenden Gottesdienst die eigentliche Fußwallfahrt beginnen. Erstteilnehmer haben vor dem hier platzierten Wegweiser "Mariazell 100 km" noch ziemlichen Respekt, doch die Erfahrung zeigt, dass diese 100 km meist eher zu schnell um sind.
Unser motorisiertes Begleitteam transportiert nicht nur die Koffer, Taschen, Musikinstrumente, Gesangsbücher usw., sondern richtet auch in wohlbemessenen Abständen Labestationen ein. Wer gesundheitliche Probleme hat oder vielleicht eine Teiletappe aussetzen möchte, kann sich dann mit dem Auto mitnehmen lassen. Insofern besteht wirklich kein Risiko, im Niemandsland "hängenzubleiben". Obwohl wir natürlich schon immer wieder die breiten Pfade und Straßen verlassen und auf Wanderwegen, Steigen oder auch querfeldein wandern. Gutes Wetter vorausgesetzt - und einen besseren Termin für gutes Wetter als Anfang Juli gibt es einfach nicht -, genießen wir die Natur in ihrer vollen Pracht. Einmal jausnen wir auf der Wiese unter einem alten Baum, an einer malerischen Kapelle oder am Fuß einer Schipiste, dann kehren wir bei einem Wirtshaus ein - besonders hervorzuheben die "Kalte Kuchl" mit ihrem Milchrahmstrudel und die Wuchtelwirtin beim Hubertussee.
Die Wallfahrt ist zweifellos ein ganz besonderes Naturerlebnis. Daneben hat man auch reichlich Zeit, um Sozialkontakte und Wallfahrerfreundschaften zu pflegen. Wer möchte, kann hier stundenlang diskutieren und philosophieren. Unter Federführung von Wolfgang Apolin wird für jedes Jahr ein Motto ausgearbeitet, zu dem Texte vorgetragen und besprochen werden. Es handelt sich in der Regel um in der Bibel begründete Themen, die einerseits theologisch und historisch ergründet und schließlich in das Alltagsleben übergeleitet werden. Dabei ergibt es sich von selbst, dass man seine persönlichen Interpretationen anstellt und sich eigene Gedanken macht. Allerdings ist die Wallfahrt kein Seminar, und wer lieber für sich im Hintergrund bleibt, kann das natürlich auch gerne tun. Jeder Teilnehmer kann auf seine Weise Kraft aus der Wallfahrt ziehen.
An den Abenden erreichen wir, je nach persönlicher Wahl, unseren Bauernhof mit dem Heulager oder eine Pension. Es gibt ein gemeinsames Abendessen, danach genießen wir die Nachtruhe - mit dem ungewohnten Gefühl, sich nach einem Tag körperlich anspruchsvoller Betätigung richtig zu erholen.
Wir sind jeden Tag rund 4-6 Stunden unterwegs. Sehr bald ist der letzte Tag gekommen, an dem es schließlich über den letzten Berg nach Mariazell geht. In manchen Jahren fließen hier allmählich Ströme von Wallfahrern aus allen Seitenwegen zusammen: Manche tragen ein kunstvolles Kreuz voran, andere führen Esel mit. In anderen Jahren legt man den Waldweg entlang den Kreuzwegstationen vor Mariazell direkt privat zurück. Unvermittelt taucht durch den Bewuchs das Panorama der Basilika Mariazell auf, und es wird einem klar, was man in den vergangenen Tagen eigentlich geleistet hat.
Am Sonntag fahren wir nach Messe, Stärkung und einer kleinen Feier dwieder zur Pfarre St. Georg Kagran retour, wo wir erfahrungsgemäß um zirka 20.45 Uhr ankommen. Wir hatten vier Tage des Unterwegs-Seins mit Zeit zum „Auftanken“ und Kraft-Schöpfen, zum Beten, Singen und zu Gesprächen sowie die Möglichkeit auf dem Weg Natur und Gemeinschaft zu erfahren. (Siehe auch den Bericht zur Fußwallfahrt 2012)
Folgende Einträge zu Fußwallfahrten stehen aktuell im Pfarrkalender:
Nachstehend die Bildergalerien zu den vergangenen Wallfahrten: